„Jeder Patient wird individuell betreut und die persönliche Situation in die Entscheidung der Therapie miteingebunden.“
Leistungen:
- ein Anamnesegespräch unter Einbeziehung aller relevanten Befunde
- Ausführliche Diagnostik
- Aufklärung und Planung einer anstehenden Operation insbesondere der Operationsmethode
- Betreuung bei der Einholung von notwendigen Befunden und Untersuchungen vor einer Operation
- Visiten nach der Operation und medizinische Nachsorge in der Ordination
- Beratung zur Vorbeugung von Herz- und Gefäßerkrankungen
Herzchiurgie
Ein Bypass („Umleitung”) am Herzen führt das Blut an einer Engstelle der Herzkranzgefäße, den Koronararterien, vorbei. So kann der Blutfluss weiterhin sichergestellt werden und der Herzmuskel erhält wieder genügend Blut und Sauerstoff. Entsprechend der neusten Studien lege ich großen Wert auf eine möglichst komplette Revaskularisation durch arterielle Bypässe. Sollten auch Venen als Bypass-Material verwendet werden, erfolgt die Entnahme minimal-invasiv endoskopisch. Dadurch vermeidet man größere Schnitte und Wunden an den Beinen, welches mit deutlich geringeren Schmerzen und einer schnelleren Wundheilung einhergeht.
Das menschliche Herz verfügt insgesamt über vier unterschiedliche Herzklappen. Zwei befinden sich direkt zwischen den Vorhöfen und Herzkammern. Die anderen beiden Klappen trennen die Herzkammern von den großen Schlagadern. Es gibt viele unterschiedliche Ursachen, die zu einer krankhaften Veränderung einer oder auch mehrerer Herzklappen führen. Die dadurch entstehenden Belastungen können einen drastischen und in weiterer Folge auch lebensbedrohlichen Leistungseinbruch zur Folge haben. Ziel der Therapie ist es die erkrankte Klappe zu reparieren. Bei stark verkalkten Klappen muss die Herzklappe durch eine künstliche Prothese – entweder aus biologischem Gewebe oder mechanischen Material – ersetzt werden. Wenn nur eine Herzklappe erkrankt ist, wird diese im Regelfall über einen minimalinvasiven Zugang behandelt. Neben einem besseren kosmetischen Ergebnis sind die Vorteile eines minimal invasiven Zuganges, eine schnellere Rehabilitation sowie ein geringerer Wundschmerz.
Ein Aortenaneurysma wird häufig zufällig entdeckt und unter bestimmten Voraussetzungen vorbeugend operiert, um eine lebensgefährliche Ruptur zu verhindern. Man unterscheidet offen chirurgische von interventionell- endovaskulären Verfahren. Bei der offenen Operation wird das Aneurysma durch eine Gefäßprothese ersetzt. Bei der endovaskulären Methode wird über eine Punktion, oder einen kleinen Schnitt in der Leiste, eine Stentgraftprothese in die Hauptschlagader eingebracht und so das Aneurysma ausgeschaltet. In speziellen Fällen kommen hybride Operationsverfahren zur Anwendung, die offen chirurgische Techniken mit endovaskulären Verfahren kombinieren.
Bei Herzrhythmusstörungen beziehungsweise bei bestimmten Formen der Herzschwäche kann die Implantation eines Herzschrittmachers oder eines Defibrillators notwendig sein. Die Implantation erfolgt über einen kleinen Schnitt unterhalb der Schulter und kann üblicherweise in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Der Eingriff dauert in etwa 30 Minuten und die Patienten können am selben Tag, oder am Tag nach der Operation aus dem Spital entlassen werden.

Herzchirurgie
Leistungsangebot
Ein Bypass („Umleitung”) am Herzen führt das Blut an einer Engstelle der Herzkranzgefäße, den Koronararterien, vorbei. So kann der Blutfluss weiterhin sichergestellt werden und der Herzmuskel erhält wieder genügend Blut und Sauerstoff. Die Bypass-Operation erfolgt am offenen Herzen oder minimal-invasiv.
Das menschliche Herz verfügt insgesamt über vier unterschiedliche Herzklappen. Zwei befinden sich direkt zwischen den Vorhöfen und Herzkammern. Die anderen beiden Klappen liegen hinter den Öffnungen der Kammern, die direkt in die großen Schlagadern führen. Dadurch verbinden sie das Herz mit der Lungenschlagader sowie der Aorta. Es gibt viele unterschiedliche Ursachen, die zu einer krankhaften Veränderung einer oder auch mehrerer Herzklappen führen kann. Dabei führen die entstehenden Belastungen häufig zu einem drastischen Leistungseinbruch und senken die allgemeine Lebensqualität.
In vielen Fällen kann eine Rekonstruktion bzw. ein Ersatz der erkrankten Herzklappe minimal invasiv durchgeführt werden.
Die Implantation eines Herzschrittmachers erfordert üblicherweise keine Operation am offenen Herzen und nimmt normalerweise nicht viel Zeit in Anspruch. Die meisten Patienten können das Krankenhaus bereits nach 24 Stunden wieder verlassen. Vor dem Eingriff bekommen Sie in der Regel Medikamente, die Sie ruhig und schläfrig machen. Für die Implantation werden Sie meist nur örtlich betäubt.
*spezielle Herzschrittmacher zur kardialen Resynchronistationstherapie